Subaru feiert 40. Geburtstag in Deutschland Teil 4 – Motorsport-Erfolge in Serie

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  Antriebskonzept legt Grundlage für Siege
  Je dreifacher Rallye-Weltmeister bei Fahrern und Marke
  24-Stunden-Härtetest auf der Nürburgring-Nordschleife
 
 
  Friedberg, 7. Oktober 2020 – Kraftvoll, robust und zuverlässig: Seit 40 Jahren verkörpert Subaru in Deutschland den Traum vom grenzenlosen Fahrvergnügen. Der Startschuss für die japanische Allradmarke auf dem deutschen Markt fällt am 10. Oktober 1980, als der Importeur seine neue Zentrale im hessischen Bad Hersfeld bezieht. Zum runden Jubiläum beleuchtet unsere kleine Serie die Subaru-Modelle, -Historie und -Markenzeichen. Heute geht es um Erfolge in Serie, die Subaru im Motorsport feierte und auch weiterhin noch regelmäßig feiert.

Der symmetrische Allradantrieb und die Boxermotoren stehen längst synonym für Subaru. Welche Vorteile diese Antriebskombination bietet, zeigt sich eindrucksvoll im Motorsport. Ob auf der Rallyepiste oder der Rennstrecke, Subaru-Fahrzeuge bestehen in jedem Metier. Der bauartbedingt niedrige Schwerpunkt, die ausgewogene Gewichtsverteilung und nicht zuletzt die Kraft der vier Räder sichern beste Traktion und außergewöhnliche Fahrdynamik – ideale Zutaten für Erfolge im Motorsport.

In der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) beispielsweise avanciert Subaru in den 1990/2000er Jahren zu einem der erfolgreichsten Automobilhersteller. Die Königsklasse des Rallyesports bildet mit ihrer Mischung aus asphaltierten, schnellen Straßen, felsigen Schotterpisten und teilweise verschneiten und vereisten Abschnitten das optimale Terrain für Allradfahrzeuge wie den Subaru Impreza WRC, einer gegenüber dem leistungsfähigen Serienmodell nur geringfügig überarbeiteten Rallyeversion.

Schon 1993 und damit nur drei Jahre nach dem Debüt feiert das Team bei der Neuseeland-Rallye den ersten Sieg. Mit der Saison 1995 beginnt eine einzigartige Erfolgsserie: Subaru gewinnt bis 1997 dreimal in Folge die Markenwertung, Colin McRae wird 1995 der erste Fahrer-Weltmeister. Richard Burns (2001) und Petter Solberg (2003) wiederholen dieses Kunststück, ehe sich die Marke 2008 aus der Rallye-WM zurückzieht.

Subaru stellt sich allerdings weiterhin dem Wettbewerb. Die Renn-Action verlagert sich von der Rallyestrecke auf den Rundkurs – und nach Deutschland: Die Motorsport-Crew Subaru Tecnica International (STI) wird Stammgast beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Auf der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt demonstriert die Marke weiterhin ihr Können und ihre Zuverlässigkeit.

Mit einem seriennahen WRX STI feiert Subaru zahlreiche Klassensiege. 2019 fährt das Team den zweiten Triumph in Folge ein, den sechsten insgesamt seit dem ersten Eifel-Start 2008. Nur die mit dem Corona-Virus verbundenen Reiseeinschränkungen, die eine angemessene Vorbereitung nicht zuließen, verhinderten eine Titelverteidigung in diesem Jahr – Subaru trat wie viele andere japanischen Marken beim Langstreckenklassiker in der „grünen Hölle“ gar nicht erst an. Doch 2021 stehen die Zeichen wieder auf Angriff als Basis für eine erneute Siegesserie.

 

 

 


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