CoronaVirus (Covid-19) in Ägypten angekommen – und nun?

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Unangenehme Themen neigen wir zu verdrängen. Besonders, wenn das Unangenehme die Tatsache ist eine moralische Entscheidung treffen zu sollen, zu müssen, die proaktiv zu erfolgen hat. Ohne wirklich individuell gefühlter Not. Das erleben wir täglich. Schieben wichtige Entscheidungen vor uns her. Manchmal sogar schon simpelste Dinge. Das mag menschlich sein. Das mag sogar einigen wehtun. Dennoch fordern wir gern von anderen, diese Stärke zu haben. Erziehen unsere Kinder dahingehend sich eben nicht zu drücken. Um Entscheidungen.

Der CoronaVirus, nun Covid-19 genannt, ist in Afrika angekommen. Genauer gesagt in Ägypten, was einem GAU gleichkommt. Kein Land in Afrika wäre für uns schlimmer gewesen. Touristenströme aus aller Welt, welche die Originalorte besuchen wollen, wo einst Moses die biblischen Plagen auf den Pharao und sein Volk losließ, die Büchse der Pandora öffnete und das Unheil über die Welt entließ.

Ein Land, das mit dem Suez-Kanal ein Brennpunkt des globalisierten Schiffsverkehrs ist. Mit den Häfen Port Said und Suez.
Ein Land, das zwar fast so groß wie halb Europa, aber nur entlang des Nils und entlang der Küste mit absoluter Masse in Städten besiedelt ist. Städten, die zum Teil keine Kanalisation haben. Kein fließendes Wasser. Und Menschen dicht auf dicht leben.

Ein Land, dessen medizinische Infrastruktur nur in touristischen Gebieten westliche – oder auch chinesische – Standards hat.

Ein Land, das ohnehin schon gelitten hat, auf Tourismus angewiesen ist und alles tun wird, diese Einnahmequelle zu schützen. Letzteres kennen wir auch aus China, wo man einen Monat damit verschwendete die heile Welt vorzutäuschen. Einen Monat, wo der Virus um sich greifen konnte. Die Folgen sehen wir.

 

Es sterben nun zu hunderten alte und geschwächte Menschen, kranke Menschen und auch Kinder.

Die Bedeutung des CoronaViruses, der von Optimisten gern mit der jährlichen Influenzawelle verglichen wird, liegt nicht der Mortalität von fast 2 Prozent, sondern in der bis zu 14 Tage langen Phase der Inkubationszeit, in der der Infizierte mitunter keinerlei Symptome zeigt, aber selbst ansteckend ist. Nicht nur durch Tröpfcheninfektion (z.B. via Husten) sondern auch über Berührungen und nahen Kontakt. Selbst Oberflächen von Tischen, Griffen und Kleidung so für einige Stunden kontaminieren kann.

Und wenn das schon in China schiefging, mit einer autokratischen und wenig demokratischen Regierung und Regelungen, sowie einem unglaublich disziplinierten Volk, was wird dann wohl in Afrika passieren?

Darüber wollen wir nicht nachdenken. Lehnen wir uns zurück, zucken die Schultern und hoffen das Beste.

 

Zum Beispiel TBC

Zur Erinnerung. Seit dem Zustrom von Menschen aus Afrika nach Europa haben sich hier – medial nahezu nicht berichtet – in Europa ausgestorbene Krankheiten wieder verbreiten können, die auch unerkannt eingeschleppt wurden.

Tuberkolose (TBC) zum Beispiel. Hier wurde eine ganze Klasse in Baden-Württemberg angesteckt.

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109 Schüler und Lehrer wurden infiziert. Die in dem Artikel der WELT dazu angegebene Verlinkung auf das Gesundheitsamt des Landkreises Karlsruhe ist inzwischen nicht mehr existent. Das zeigt den medialen Umgang von Behörden mit Problemthemen, der ansonsten nachdenklich machen könnte. Letztlich wie in China…

Dann das erneute Auftauchen der Kretze, die in Deutschland so kaum noch existent, dennoch als Volkskrankheit nach dem Krieg mit den damals zum Teil prekären Hygienemöglichkeiten erfolgreich zurückgedrängt werden konnte.

Krankheiten und Infektionen sind zum großen Teil nur deshalb gefährlich, weil mit ihnen falsch umgegangen wird. Es gibt fast immer Gegenmaßnahmen. Nur müssen sie bekannt sein und die Information dazu proaktiv verbreitet werden. Die Betonung liegt auf proaktiv und ex ante. Nicht wenn es zu spät ist. Das wäre dann ex post und nur noch für Geschichtsbücher interessant.

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Und das in diesem Zusammenhang die ja so wenig besorgten Bürger anfangen, fast schon weltweit, Chinesen und überhaupt Asiaten auszugrenzen, ihnen Zutritt zu Restaurants und Hotels verwehren, zeigt überdeutlich, dass sich dieses Thema eigenständig verbreitet. Und auch gewisse „Schutzmaßnahmen“. Das passiert immer dann, wenn man diese wohl existenten Ängsten der Menschen nicht durch umfassende und wahrheitsgemäße Aufklärung begegnet.

 

Die Presse folgt hier bekannten Mechanismen.

Erstmal gar nicht berichten, wenn es nicht ins Konzept passt. Dann Herunterspielen.

Dann proaktiv „Experten“ hervorzaubern, die das alles nicht so eng sehen. Dann anschließend so berichten, dass alles gut ist.

Abschließend das Thema versenken. Bis hin zur Löschung von Artikeln, Beiträgen, Sendungen und Videos. – Aus Mangel an Interesse! – Klar.

 

Warum Schutzkleidung?

Nur mal so gefragt: Warum in aller Götter Namen (es soll keiner bevorzugt werden!) haben diese Flüchtlingsretter im Mittelmeer auf ihren Rettungsschiffen immer Masken und Stoffanzüge an? Schon mal darüber nachgedacht? Zur Kenntlichmachung wer Retter und wer Geretteter ist? Da würden farbige Westen reichen. Warum dann auch noch Gummihandschuhe an? Sind die Flüchtlinge dreckig? Nach tagelangem Aufenthalt auf dem Meer?

Warum ist das gesamte Personal an Land immer und grundsätzlich beim Vonbordgehen der Flüchtlinge so gekleidet, wie in einem Hochsicherheitslabor der Stufe 3?
Warum dürfen beispielsweise Kranke, die die Bundeswehr in Afghanistan behandelt, nur in bestimmte Bereiche der medizinischen Einrichtungen, die strikt von den anderen Bereichen getrennt werden, herein. Und warum machen das alle Nationen so? Zum Spass? Aus Langeweile? Oder mag es angebracht sein?

Mal ganz deutlich gefragt: WARUM tragen diese Leute alle Vollschutz, während wir dann hier wie was eigentlich rumlaufen sollen? Sollen wir die nicht anstecken??

 

In Asien, Japan und anderswo liegen Kreuzfahrtschiffe auf Reede, weit weg vom Land mit sie umkreisenden Wachbooten der Hafenbehörden oder der Küstenwache, damit keiner der Passagiere an Land kann. Und das schon allein aufgrund von medizinischen Testsets der Ärzte. Von Tests, bei denen jetzt chinesische Mediziner und Wissenschaftler sagen, dass sie bis zu 40% im Ergebnis fehlerhaft sind… Wirklich eine beruhigende Nachricht.

Was passiert nun mit den Flüchtlingen in ihren Gummibooten? Eng aneinandergedrängt. Offensichtlich in Einzelfällen schon immer mit ansteckenden Krankheiten behaftet, vor denen sich die „Retter“ und Behörden schützen mussten. Vielleicht nur deshalb, weil sie täglich mit ihnen zu tun haben, somit statistisch gefährdeter sind, aber halt auch weil insgesamt(!) eine erhöhte Gefahr von afrikanische-arabischen Flüchtlingen ausgeht. Alles andere zu behaupten wäre offensichtlich (Schutzausstattung…) falsch.

Der Beitrag, dass der CoronaVirus Afrika erreicht hat verschwand so schnell wie der Tuberkolosefall in der Schule von Bad Schönborn. Einfaches googeln macht es für jeden ersichtlich, dass das Thema vom Tisch ist. Nur ist Tuberkolose nicht ganz heilbar. Die Opfer sind nach wie vor… Opfer.

Natürlich kann das ganz anders in Afrika laufen. Daher bietet es sich an einmal einen Blick über den Tellerrand zu werfen, wie andere Seuchen in Afrika gehandhabt wurden.
Die aktuelle Ebola-Epedemie. Diese ist regional ganz gut durch den Dschungel eingegrenzt, doch sie wütet nun seit ein paar Jahren. Medizinische Einrichtungen, Quarantäne-Lager und Krankenhäuser werden angegriffen, geplündert und verwüstet. Von Menschen, die die Krankheit schlicht negieren. Böse Geister vermuten. Und die westliche Medizin ablehnen. Mal ehrlich: macht das Hoffnung auf etwas, was man 14 Tage noch nicht mal als Krankheit erkennt?

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Oder HIV. Der Erreger war bekannt. Die Möglichkeit der Ausbreitung auch. Schutzmaßnahmen simpel. In Simbabwe und Südafrika hat sich der HIV-Erreger aber auf bis zu 30% der Gesamtbevölkerung ausbreiten können. Regional sogar auf über 80%. Die Lebenserwartung in diesen Ländern ist stark rückläufig. Das Bevölkerungswachstum trotz vieler Geburten sogar auch rückläufig. Gegen den akfrikanischen Trend. – Wirklich ein Hoffnungsschimmer für das, was eine CoronaPandemie allein in Afrika erreichen kann?

Allein das Thema Flüchtlinge ist emotional stark belastet. Ist das Spaltungsthema der Bevölkerung schlechthin geworden. Hat Politik und Gesellschaft so entzweit wie es selbst Euro-Rettung und Energiewende zusammen nicht geschafft haben. Man unterscheidet noch nicht mal mehr zwischen Asylanten, Wirtschafts- und Klimaflüchtlingen. Oder gar kriminellen Glücksrittern. Sie werden ALLE als schützenswerte Migranten gesehen. Als Facharbeiter zur westlichen Wohlstandsrettung verklärt. Als Stütze der kollabierenden Sozialsysteme.

Selbst wenn das so ist, und diese Debatte soll hier nicht geführt werden, sind sie aber schon jetzt ein erhöhtes Risiko für die allgemeine Gesundheit geworden. Man denke wieder an die Schutzanzüge die gut sichtbar diesen Fakt belegen dürften.


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Eines ist sicher – der Sommer kommt

Was tun wir also im Sommer, wenn sich diese Gummiboote wieder über das Mittelmeer auf den Weg machen werden. Zu hunderten das gelobte Land erreichen wollen. Vor Lampedusa, Malta und Sizilien auf- und abdampfen. Den Funkverkehr mit Hilferufen lahmlegen und um Aufmerksamkeit heischen. Mit ihren Ladungen von Geretteten an Bord.
Während Kreuzfahrtschiffe vor Kanonenmündungen vor Anker liegen wird man mit diesen „Geretteten“ nun wie genau verfahren? An Bord der „Rettungsschiffe“ für minimal 14 Tage internieren? Sie an Land holen und dort internieren, während die Retter munter weiterretten? Gern auch unter den Augen von tausenden Touristen an der Reeling der Kreuzfahrtschiffe, die auf Reede liegend Urlaub machen? – Das sollte interessante Urlaubsbilder geben, die da via Social Media die Welt erreichen.

Am Ende werden es wohl immer um die 2% Verlust sein. Vielleicht auch etwas weniger, da mit der Zeit Impfstoffe und Medikamente bereitstehen werden. Nicht mehr ganz so viele Infizierte sterben werden. Nicht könnten. Werden!
Anfangs sagte man, dass der CoronaVirus nicht so mortal wäre wie SARS. Eben weil die Mortalität kleiner wäre. Wer freitags immer in der Schule war weiß, dass die Angabe in Prozent ein Verhältnis eins zu hundert beschreibt und die Gesamtanzahl der Toten am Ende von der Gesamtanzahl der Infizierten abhängt. Und dass diese Gesamtanzahl der Toten durchaus höher sein kann, hat der CoronaVirus schon jetzt bewiesen.

2% von 100 Infizierten sind 2.

2% von 60.000 Infizierten sind 1200 (HIER immer aktuelle Zahlen: https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/85320e2ea5424dfaaa75ae62e5c06e61)

2% von einer Million Infizierten sind 20.000…

 

Leider weiß bis dato niemand, wieviele Menschen allein schon in China wirklich infiziert sind.

Tatsächlich schon verstorben sind. Das Vertrauen der Gesundheitsbehörden – und der Welt! –  in den chinesischen Staat erodiert zusehens.



Zurückgelassenes Boot von Afrikanern, die anlegten, und davon rannten wenige Momente zuvor: Fundort: Fuerteventura

Und nun denken wir wieder an die Armada von Schiffchen im Mittelmeer. Traurig große Kinderaugen. Und an die Tendenz ethische Fragen ohne EIGENE und PERSÖNLICHE Not angehen zu wollen…

Gern noch mit ein wenig Moral gewürzt und mit Ideologie verfeinert. Zusammen zur Alternativlosigkeit erhoben.

Und noch etwas zum Nachdenken. Der Schwarze Tod im Mittelalter wurde von Schiffen nach Europa transportiert. Er kam via Handelsrouten wohl aus Asien an die afrikanische Mittelmeerküste. Ratten transportierten den Erreger zum Menschen. Brachten ihn über gewinnorientierte Händler in die Hafenstädte Europas und dann die Flüsse hoch überall hin.
Damals gab es Städte und ganze Landstriche, die sich abkapselten. Vergeblich. Man schätzt, dass bis zu 50% der Bevölkerung in Europa starb.

Das kann heute nicht mehr passieren. Nicht mit dem CoronaVirus. Noch nicht mal mehr mit der Schwarzen Pest, gegen die simple Antibiotika im Frühstadium helfen würde.

Ergo ist der Vergleich zwischen Pest und CoronaVirus billiger Populismus derer, die von der Angst anderer leben. Mitunter auch denen, die jetzt schon Pillen, Atemmasken und sonstwas anpreisen. Selbst Sekten springen jetzt schon auf den Zug auf und verkünden das Ende der Welt.

 

All das ist falsch. Es ist nicht das Ende der Welt. Nur das Ende von einigen, die sich angesteckt haben und noch anstecken werden. So 1 bis 2% aller Infizierten.
Die eigentliche Infektion wird aber erst dann um sich greifen, wenn die Angehörigen und die Verunsicherten ihre Wut zur Wahlurne bringen werden. 2021 zum Beispiel bei der Bundestagswahl. Zeitlich passt das durchaus zum möglichen Epedemie-Verlauf von Covid-19.

Demographienachteile für viel zu viele, Digitalisierungsverluste für Beschäftigte, Rezessionsanfang der Wirtschaft, möglicherweise wieder ein Flüchtlingsschub und nun auch noch der Virus als ethische Entscheidungsweiche. – Man darf gespannt sein.

Nur eines ist absolut sicher: Man wird sich entscheiden müssen. Der Bürger wird wieder zum Wähler. Und er wird wählen. Entscheiden müssen. (sic!)


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