DR. NAAS (FDP) ZUR IAA

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  • Wirtschaftsmotor abgewürgt
  • Ökonomische Folgen sind immens
  • Schwerer Schlag für Hessen

WIESBADEN – „Ein Motor der hessischen Wirtschaft wurde abgewürgt“, ärgert sich
Dr. Stefan NAAS, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, über das Aus der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt. Nachdem am Mittwoch bekanntgeworden war, dass Frankfurt für die Ausrichtung der IAA 2021 nicht mehr im Rennen ist, haben die Freien Demokraten heute im Landtag einen dringlichen Antrag gestellt. „Die wirtschaftlichen Folgen des IAA-Wegzugs für die Messe Frankfurt sind immens“, sagt Naas. „Wir Freie Demokraten fordern daher, dass die Landesregierung die Einberufung einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung beantragt.“

„Die Entscheidung des Verbands der Automobilwirtschaft ist ein schwerer Schlag für Hessen und die Region Frankfurt, aber sie ist auch eine krachende Niederlage für Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und die gesamte Landesregierung“, betont Naas. Belehrende Aussagen und mangelnde Unterstützung durch die Landesregierung seien gewiss nicht hilfreich gewesen, um den VDA vom Messestandort Frankfurt zu überzeugen. „Es ist bedauerlich, dass diese Leitmesse für die Mobilität der Zukunft hier nicht mehr willkommen ist – und das in einem Land, an dessen wirtschaftlichem Wohlstand die Automobilindustrie einen großen Anteil hat“, stellt Naas fest. „Die Landesregierung, aber auch Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann haben sich nicht im erforderlichen Maße für die Messe eingesetzt. Im Gegenteil: Sie haben sie durch kritische Äußerungen und eine autofeindliche Politik bekämpft und dadurch enormen Schaden verursacht“, kritisiert Naas. „Nicht nur die Automobilindustrie ist betroffen, sondern zum Beispiel auch Hotellerie und Gastronomie sowie Taxifahrer“, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher und ergänzt: „Ich hoffe, dass die Landesregierung nun endlich aufwacht und merkt, dass sie ihren auto- und wirtschaftsfeindlichen Kurs verlassen muss.“

 

Dr. Stefan Naas

Sprecher für Wirtschafts-, Industrie-, Arbeitsmarktpolitik und den Finanzplatz Frankfurt

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