Heute Abend gilt es: Um 19.30 Uhr großes Hessenderby – vorher Legendentalk in der Championsbar

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Kassel, 19. Januar, 2020. Es geht Schlag auf Schlag bei den Kassel Huskies! Diesen Dienstag ist Derby-Zeit in der Eissporthalle Kassel: Nach der 2:4-Heimnierlage gegen Freiburg am Sonntag steht am Dienstag das große Hessenderby gegen die Frankfurter Löwen an (19.30 Uhr). Und der Tabellenführer brennt darauf vor den eigenen Fans drei Punkte einzufahren. Vor dem Spiel wird es in der bereits ab 17.30 Uhr geöffneten Championsbar einen Legendentalk mit den ehemaligen Huskies-Spielern Daniel Kreutzer, Stéphane Robitaille und Ralf Hartfuß geben, dazu eine Getränke-HappyHour (17.30 Uhr bis 18.30 Uhr) für die Fans.

Das Heimspiel am Sonntag gegen bärenstarke Wölfe aus Freiburg ging unglücklich mit 2:4 verloren. Eine sehr kompakte Abwehr und ein überragender Wölfe-Keeper Ben Meisner sorgten für Kopfzerbrechen bei Huskies-Kapitän Alexander Heinrich und seinen Mitspielern. Bei 37:23 Schüssen ist dem blau-weißen Tabellenführer kein Vorwurf zu machen. Auch Wille und Einsatzbereitschaft waren tadellos. Einzig die Chancenverwertung verhinderte nach zuletzt drei Auswärtsspielen einen Sieg im Heimspiel.
Doch die erneute Chance auf einen Erfolg besteht bereits am morgigen Dienstag. Um 19.30 Uhr gastieren die Löwen aus Frankfurt in der Eissporthalle. Erst am Freitag hatten sie mit 4:3 über die Huskies auf eigenem Eis triumphiert, jetzt wollen diese den zweiten Sieg im zweiten Heim-Derby in dieser Saison. „Wir brauchen unbedingt den siebten Mann als Unterstützung: Die Fans auf den Rängen“, hofft Trainer Tim Kehler auf eine volle Halle.

Nach einer Formkrise der Löwen – auch wegen zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle wichtiger Leistungsträger – in der Mitte der Saison, hat sich das Team um Trainer Matti Tiilikainen längst wieder in der Spitzengruppe der Liga etabliert. Aufpassen müssen die Verteidiger der Huskies besonders auf Roope Ranta als besten Torschütze der Löwen und auf Topscorer Max Faber. Dazu kommt das Stichwort „Disziplin“: Zwar sind die Löwen bei eigener Überzahl das drittharmloseste Team der Liga – nur Bad Nauheim und Crimmitschau machen weniger aus personeller Überlegenheit – jedoch fällt bei Unterzahl natürlich das eigene Tore schießen deutlich schwerer. „Wir müssen die Chancen, die wir haben nutzen“, so
Huskies-Stürmer Alexander Karachun, „und aufhören, uns selbst zu besiegen.“ Individuelle Fehler seien es, die zuletzt zu Niederlagen geführt hätten und nicht die Überlegenheit der anderen Teams. Karachun: „Wir müssen gewinnen – mehr gibt es dazu gar nicht zu sagen“.

Das Lazarett der Huskies lichtet sich aktuell noch nicht: Richie Mueller, Patrick Klöpper und Derek Dinger, sowie Curtis Gedig und Nick Walters fallen weiterhin aus, Verstärkung kommt für das Spiel am Dienstag erneut von Kooperationsparter Wolfsburg: Eric Valentin und Maximilian Adam werden für die Huskies auflaufen. Im Tor steht Jerry Kuhn.
Noch gibt es Tickets im Vorverkauf, sowie am Spieltag an der Abendkasse, drei Stunden vor Spielbeginn im Fanshop, sowie jederzeit online auf www.kassel-huskies.de


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