Brüder-Grimm-Platz in Kassel

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Früher hieß er Wilhelmshöher Platz und machte damit die Verbindung mit Wilhelmshöhe deutlich. Heute schmückt das Standbild der Brüder-Grimm den Platz vor dem Hessischen Landesmuseum. Als Premiumprojekt soll der Brüder-Grimm-Platz im Städtebauförderungsprogramm “Nationale Projekte des Städtebaus” neu gestaltet werden.

 

Die erste Beiratssitzung gibt Impulse zur Neugestaltung des Brüder-Grimm-Platzes

In diesem Jahr wurde die Neugestaltung des Brüder-Grimm-Platzes als Premiumprojekt in das Städtebauförderungsprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ des Bundes aufgenommen. Um dem hohen gestalterischen Anspruch an die Baukultur im öffentlichen Raum gerecht zu werden, hat die Stadt nun das Verfahren für einen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb eingeleitet. 

Neu in diesem Verfahren ist die Einrichtung eines begleitenden Beirates, ein besonderes Angebot der öffentlichen Diskussion und Beteiligung. „Die Anforderungen und Wünsche der Beteiligten schon in der Ausschreibungsphase des Wettbewerbs zu kennen und in die Auslobung einzubringen, ist uns ein großes Anliegen“, so Stadtbaurat Christof Nolda, unter dessen Leitung sich der Beirat zu seiner ersten Sitzung traf.

Der eingerichtete Beirat zur Begleitung der Neugestaltung des Brüder-Grimm-Platzes.

Der Beirat besteht aus privaten und institutionellen Anliegern des direkten und des weiteren Umfeldes (unter anderem Museumslandschaft Hessen Kassel, Vertreterinnen und Vertreter der Murhardschen Bibliothek, der Grimmwelt, des Elisabeth-Krankenhauses), Schülervertretungen der in der Nähe gelegenen Gymnasien, Vertretern des Innenstadthandels, aus Fachberatungen zu allen hier vereinten Disziplinen, wie Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Denkmalschutz, Verkehrsplanung, Natur und Umwelt, Tourismus, aus den stadtentwicklungspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Rathausfraktionen sowie aus Vertreterinnen und Vertreter der städtischen Verwaltung.

Im Laufe des zweistufigen Wettbewerbsverfahrens soll der Beirat mindestens dreimal zusammenkommen. Die erste Sitzung fand unter reger Beteiligung im Magistratssaal statt. Sie diente dazu, die Mitglieder zunächst über das Projekt und das Wettbewerbsverfahren zu informieren. Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Beiratsmitglieder die Möglichkeit, sich an insgesamt drei vorbereiteten Thementischen zu „Kultur- und Stadtraum“, „Begegnungs- und Freiraum“ und zu „Verkehrs- und Transitraum“ zu äußern und Ideen und Anregungen einzubringen. Die Erkenntnisse wurden im Gesamtgremium vorgestellt und diskutiert, um schließlich als Ergebnis Eingang in den Auslobungstext zu finden. Zwei weitere Sitzungstermine werden vor den Preisgerichtssitzungen der beiden Wettbewerbsphasenstattfinden. Die Beratungs-ergebnisse werden mit den Preisrichtern kommuniziert. //  Stadt KS

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