Kassel Huskies: Marco Müller – 300 Spiele für Kassel hat er in Frankfurt voll

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Kassel. Marco Müller wird in dieser Spielzeit – sofern er sich nicht schlimm verletzt – sein 300. Spiel im Dress der Huskies absolvieren. Doch wer ist der Mann mit der Nummer 22 eigentlich, der in Kürze so viele Spiele für Kassel bestritten haben wird?

Müller wurde am 22. November 1990 in Heilbronn geboren. Dort erlernte er auch das Eishockeyspielen. Bereits in der Spielzeit 2005/2006 absolvierte er für Bietigheims Juniorenteam Spiele in der Deutschen Nachwuchsliga, ehe er 2007 zu den Jungadlern nach Mannheim wechselte – und wurde 2008 Meister in der DNL. Dieser Erfolg bescherte ihm einen Platz im Kader des Mannheimer Kooperationspartners Heilbronn, für die er bis 2010 in der DEL2 spielte. Nach kurzen Intermezzi in Crimmitschau und Frankfurt, Heilbronn und Bietigheim ging er 2014 nach Kassel an die Fulda – und scheint dort seine neue Heimat gefunden zu haben. „Wahnsinn wie sehr die Zeit rennt,“ so der Mann, der – wann immer es ging – die Nummer 22 auf dem Trikot trug. „Mein Geburtstag ist der 22. November – da passte die 22 immer sehr gut“.

Die vergangene Spielzeit mit dem Pre-Playoff-Aus hat er mittlerweile abgehakt. Früh startete er im Sommer 2019 ins Sommertraining. Gemeinsam mit seinen Teamkameraden Derek Dinger, Michi Christ, Richie Müller und Alexander Heinrich, die ebenfalls in Kassel waren. Es wurde geschwitzt und in der Kältesauna zur Regeneration gefroren. Doch der Trainingsfleiß zahlt sich aus: Die Huskies mit Marco Müller dominierten zu Saisonbeginn die Liga, gewannen die Derbies und feierten ein Torfestival nach dem Nächsten auf eigenem Eis. „Das Training im Sommer war zwar eine Qual, aber wir wollten es einfach nochmal wissen und das Letzte aus uns rauskitzeln,“ so Müller.

Dass er längst weit über 500 DEL2-Spiele und bald auch 300 Spiele im Huskies-Dress absolviert hat, kann Müller kaum glauben. „Nicht zu fassen – mein sechstes Jahr hier. Aber es passt eben auch einfach gut und ich fühle mich hier wohl.“

Wenn Müller nicht gerade auf dem Eis unterwegs ist, beschäftigt sich der Single mit Labrador Emil oder kümmert sich um Torwart Leon Hungerecker, mit dem er ein Haus in Schauenburg bewohnt. „Da bin ich der Papa“, lacht Müller.

Am Freitag, 25. Oktober, – ausgerechnet in Frankfurt – absolviert er sein 300. Spiel für die Huskies. Dazu gratuliert die Huskies-Organisation von Herzen und wünscht ihm alles Gute für viele weitere Spiele im blau-weißen Dress.

Übrigens: Vorher, am kommenden Freitag, 18. Oktober, gegen die Bayreuth Tigers, ist er wieder auf dem heimischen Eis zu sehen. Erstes Bully ist um 19.30 Uhr. Tickets gibt es unter
www.kassel-huskies.de

 

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