Finanzausschuss reist zu finanzpolitischen Gesprächen nach Rom

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Eine Delegation des Finanzausschusses wird vom 17. bis 19. Juni 2019 nach Rom reisen.

Leiter der Delegation ist der Obmann der CDU/CSU im Finanzausschuss, Hans Michelbach.

Die weiteren Delegationsmitglieder sind Alexander Radwan (CDU/CSU), Cansel Kiziltepe (SPD), Albrecht Glaser (AfD), Katja Hessel (FDP), Fabio De Masi (DIE LINKE.) und Lisa Paus (BÜNDNIS 90/DE GRÜNEN).

Im Mittelpunkt der Reise soll die europäische Finanz- und Steuerarchitektur vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in Italien stehen.

Der Zustand des italienischen Bankensystems, die fiskalische Position Italiens, die Zukunft des Euros sowie die Bemühungen zur Reform des politischen Systems Italiens sollen wichtige Punkte in den Gesprächen der Delegation mit den italienischen Gesprächspartnern werden.

Geplant sind Gespräche mit Mitgliedern der korrespondierenden Ausschüsse des italienischen Parlaments, mit Vertretern des italienischen Finanzministeriums, der Zentralbank und der Finanzmarktaufsicht, mit italienischen Finanzinstituten, internationalen Unternehmen sowie mit unabhängigen Experten für Finanzmarkt- und Steuerfragen vor Ort.


Kommentar der Redaktion:

Diese Meldung erreichte uns am gestrigen Freitag von der Pressestelle des deutschen Bundestages:

Es ist nun fraglich, was der eigentliche Zweck der Reise sein dürfte. Es kann wohl kaum darum gehen, von den Italienern irgendwas abzuschauen.

Italien ist seit Jahren nicht in der Lage die eigenen Schulden in den Griff zu bekommen. Der eigene BIP (Bruttolinlandsprodukt) liegt bei 132 %. SCHULDEN ITALIEN

Damit wird es Italien vermutlich niemals schaffen aus den Schulden herauszukommen. Die letzten 11 Jahre betrachtet, verschlechterte sich der Zustand auch erwartungsgemäß weiter.

Im Vergleich : Deutschland liegt bei 59 % und Bulgarien bei 21 %. Frankreich und Spanien liegen jeweils bei 98%.


 SCHULDENUHR ALLER EUROPÄISCHEN STAATEN

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