Jeder kann kochen, er braucht nur Mut: Rotes Thai Curry

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Ein recht herzliches Hallo wünscht euch euer Hotty aus der Küche. Wie Ihr ja bestimmt schon mitbekommen habt, bin ich in Thailand unterwegs gewesen und habe da jede Menge leckere Sachen kennengelernt und so einige Rezepte in Erfahrung bringen können. Ihr habt bestimmt schon die selbstgemachten Pasten ausprobiert, jedenfalls hoffe ich das, denn heute kochen wir mit diesen Pasten ein Gericht was es in Thailand überall gibt, nämlich Rotes Thai Curry mit Ente. Ihr kennt das bestimmt auch von den thailändischen Restaurants in eurer Nähe. Im Gegensatz zu diesen vermeiden wir jedoch, wenn Ihr die Pasten gemacht habt, die Hinzunahme von Glutamat und anderen Geschmacksverstärkern.

Kommen wir erstmal zur Zutatenliste

  • 800 gr. Entenbrust
  • 30 ml. Erdnussöl
  • 40 gr. Rote Currypaste
  • 1,5 Liter Kokosmilch
  • 400 gr. Ananas, frisch und ungesüßt
  • 4 Chilis
  • 250 gr. Tomaten
  • 60 ml. Fischsauce
  • 10 gr. Zucker
  • 50 Basilikum Blätter
  • 1 Bund Suppengrün

Zu Beginn kümmern wir uns erst einmal um die Entenbrust, denn diese braucht sehr lange bis sie fertig ist, es sei denn Ihr habt einen Grill. Bei der Methode mit einem Grill, heizt Ihr euren Grill erst einmal richtig an.  Lasst eine Stelle frei wo keine Kohlen sind, um später eine gewisse Ruhezone zu haben. Man nennt das auch indirekt Grillen. Die Entenbrust vorher gut waschen und die Haut mit einem scharfen Messer einritzen. Dann von jeder Seite scharf angrillen und in die Ruhezone legen für ca. 15 Minuten. Wenn Ihr die Kerntemperatur messen könnt, dann sollte sie bei 64 Grad liegen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Im Ofen geht es ähnlich nur dauert es etwas länger. Da würzt Ihr die Entenbrust fast puristisch mit Salz und Pfeffer. Den Bund Suppengrün in grobe Stücke schneiden und mit der Entenbrust in eine Feuerfeste Form geben und zwei Stunden bei 180 Grad auf der mittleren Schiene eures Ofens backen. Nach ca. einer Stunde sollte sich genügend Brühe in der Form gesammelt haben. Nun müsst Ihr alle 15 Minuten die Ente mit der Brühe übergießen bis die Haut knusprig ist und golden aussieht. Kleiner Tipp: Nutzt beim letzten einpinseln nicht die Brühe, sondern nehmt Honig und glasiert die Haut etwas, das ist am Ende noch ein Kick mehr Geschmack. Wickelt die Ente, wenn Ihr die Kerntemperatur von 64 Grade erreicht habt, in ein Stück Alufolie ein und lasst sie für fünf Minuten ruhen.

Die restlichen Zutaten solltet Ihr, nach dem zweiten einpinseln vorbereiten. Dafür die Ananas von der Schale mit einem Messer befreien und den Strunk in der Mitte herausnehmen. Dann die Ananas in Mundgerechte Stücke schneiden und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Chilis werden halbiert und dann kleingeschnitten. Wenn Ihr es nicht zu scharf mögt, lasst die Kerne weg. Jetzt nehmt Ihr eure eigens hergestellte Rote Curry Paste zu Hand und röstet sie in einem Topf mit dem Erdnussöl an. Wenn sich ein angenehmer Duft verbreitet dann könnt Ihr die Kokosmilch hinzugeben. Danach gebt ihr nach und nach die andern Zutaten hinzu und lasst das Curry aufkochen. Wenn euer Timing stimmt, könnt Ihr jetzt die Ente aus der Alufolie nehmen, in schöne streifen schneiden und mit in das Curry geben. Das Ganze lasst Ihr dann für 5 Minuten köcheln. Dann nehmt Ihr das Curry von der Hitze und gebt als letzte Zutat die Basilikum Blätter in das Curry. Tipp: schlagt die Blätter etwas an, dann entfaltet sich der Basilikum Geschmack erst richtig.

Als Beilage empfehle ich Reis oder leckeres, frisches Brot. Ich hoffe das Rezept ist etwas für euch. Ich würde mich über Kommentare freuen.

 

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