Kampagne #RespektTaube geht in die zweite Runde

Estimated read time 2 min read
[metaslider id=10234]

 

Mit der Kampagne #RespektTaube und dem dazugehörigen Kampagnenmotiv will der Deutsche Tierschutzbund das Image der Stadttaube verbessern.

Rund ein Jahr nach dem Start der Kampagne #RespektTaube geht der Deutsche Tierschutzbund mit seinem Kampf für die Stadttauben jetzt in eine zweite Runde. Erklärtes Ziel ist es, die Bevölkerung über Vorurteile aufzuklären und mit dem negativen Image der Taube aufzuräumen. Gleichzeitig stellen die Tierschützer Städten und Gemeinden Infomaterial zur Verfügung und zeigen auf, wie sich die Taubenpopulation tiergerecht regulieren lässt.

 „Stadttauben sind Lebewesen, die einen respektvollen Umgang verdienen. Ein friedliches Nebeneinanderleben von Mensch und Taube ist möglich – das wollen wir klar und deutlich machen“, sagt Nadine Waltschyk, Referentin Campaigning beim Deutschen Tierschutzbund.

Damit Tauben und Menschen friedlich koexistieren können, will der Deutsche Tierschutzbund verstärkt aufklären, unter anderem über seine Social Media-Kanäle. In den Innenstädten verschiedener Großstädte wirbt der Verband zudem mit Postkarten und bedruckten Bierdeckeln in Szene-Kneipen und Cafés sowie mit Groundpostern in Bahnhöfen für mehr Respekt für Stadttauben. Außerdem können Tierfreunde weiterhin ein kostenfreies Infopaket mit Flyern, Postkarten, Aufkleber und Poster anfordern. Weitere Informationen dazu finden Interessierte auf www.tierschutzbund.de/taubenschutz. „Wir wollen zeigen, dass die Angst vor Krankheiten unbegründet ist, weil das Risiko dafür nicht höher ist als bei anderen Vögeln oder Haustieren – und dass Tauben liebenswerte, treue Tiere sind, die in unseren Städten ein erbärmliches Leben fristen und auf Hilfe angewiesen sind“, so Waltschyk.

Neben der Aufklärungsarbeit will der Deutsche Tierschutzbund auch verstärkt Gemeinden kontaktieren, um diese von einem flächendeckenden Einsatz von Taubenhäusern zu überzeugen. Diese bieten den Tauben attraktive Nistmöglichkeiten, in denen Eier leicht durch Attrappen ausgetauscht werden können. Anders als tierschutzwidrige Vergrämungsmethoden, bei denen sich Tauben verletzen und qualvoll verenden können, führt die tierschutzgerechte Bestandsregulierung dazu, dass die Zahl der Tauben dauerhaft geringer wird.

Deutscher Tierschutzbund


[metaslider id=20815]

 

 

 

More From Author

+ There are no comments

Add yours

Wir freuen uns über Kommentare