Aufstiegskrimi in der Lotto Hessenliga: KSV Hessen Kassel darf sich keinen Fehltritt mehr erlauben

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Moin moin, meine Freunde des Sportes, heute geht es um die Lotto Hessenliga und den Krimi im Aufstiegskampf. Dort liefern sich der KSV Hessen Kassel und der SV Bayern Alzenau ein Kopf an Kopf rennen.

Am Anfang der Saison sah es für das Team von Tobias Kramer nicht danach aus, als würde der Wiederaufstieg ein Thema sein. Nach dem zehnten Spieltag nur 10 Punkte da fünf Punkte abgezogen wurden, da nicht genügend Schiedsrichter gemeldet wurden. Doch Löwen geben niemals auf und so kämpfte sich die Mannschaft Stück für Stück nach oben. Ein großer Rückhalt ist die Heimstärke, denn die Löwen haben in dieser Saison in 14 Spielen zu Hause kein Spiel verloren. Nun da es auf die Zielgrade geht, wo sich die Nordbayern aus Alzenau und die Nordhessen aus Kassel ein Duell um den Relegationsplatz liefern.

Derzeit sind beide Punktgleich, doch durch den direkten Vergleich haben die Nordhessen die Nase etwas vorn, denn bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich und den haben die Löwen mit einem 1:1 in Alzenau und einem 2:0 im Heimspiel am 23.03.2019 für sich entschieden. Das Problem dabei ist wie immer, das Restprogramm. Der KSV darf sich keinen Ausrutscher mehr erlauben denn das Restprogramm des SV Bayern Alzenau ist bis auf den letzten Spieltag eher ein Kinderspiel.

Auf die Nordbayern warten in den letzten vier Begegnungen, der FC Eddersheim, Hünfelder SV, der FSC Lohfelden und der FC Gießen, der sich aber zu dem Zeitpunkt schon über den Aufstieg und die Meisterschaft freuen wird. Für die Löwen ist es da nicht ganz so einfach. Heute wartet Mit der Barockstadt Fulda ein harter Gegner. Man darf sich vom Hinspiel, was die Löwen in der Nachspielzeit mit 4:1 gewannen, nicht täuschen lassen. Die Mannschaft aus Fulda ist immer gefährlich. Das Restprogramm für den KSV nach dem heutigen Spieltag bietet noch zwei Heimspiele gegen SC Waldgirmes, Türck Gücü Friedberg und SV Buchonia Flieden am letzten Spieltag.

Wenn man die Paarungen so betrachtet dann sollte dies ein leichtes für den KSV sein, doch befinden sich Friedberg und Flieden im Abstiegskampf und können aus eigener Kraft den Abstieg noch abwenden. Daher werden diese Spiele umso schwerer, denn am Ende reicht den Teams unter Umständen ja nur ein Punkt, um den Klassenerhalt zu schaffen. Eine echte Bewährungsprobe für die Mannschaft von Tobias Cramer.

Im Spiel gegen die Barockstadt Fulda, wird Mahir Saglik wieder, nach seiner Gelb-Rot Sperre, für die Löwen stürmen. Er kann der zum Helden des KSV werden, denn seid er beim KSV spielt hat er sieben Tore erzielt und 2 Vorlagen gegeben. Er ackert den Platz um und reißt die Mannschaft mit. Leider ist ein anderer wichtiger Spieler, Ingmar Merle, der im Hinspiel zwei Tore erzielte, leider nicht mit Aufgebot. Nach einem Schlag auf den Oberschenkel hat sich ein Bluterguss gebildet, der sich verkapselt hat und chirurgisch entfernt wurde. Doch wer die Mannschaft kennt, der weiß, dass sie für Ihren „Siggi“ und die vielen Fans zu Hause alles geben wird, um den Sieg und den möglichen Aufstiegsplatz zu holen. Die Redaktion des Nordhessen Journals drückt ganz fest die Daumen, dass das Unterfangen Back to Regionalliga am Ende klappt.

 

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