DEL2: Frankfurt verliert im ersten Finalspiel gegen Ravensburg

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In einem durchweg als glanzlos zu bezeichnenden ersten Finalspiel, unterlagen die Frankfurter Löwen am gestrigen Abend gegen die Ravensburg Towerstars.

Wir haben uns das Spiel live angeschaut und waren doch ziemlich enttäuscht.

Die Frankfurter legten früh vor.

Dann passierte lange lange Zeit nichts mehr und die Ravensburger waren deutlich näher dran am Ausgleich, als die Frankfurter am 2.0.

Dennoch war es Frankfurt, die in der 36.Minute zum 2:0  erhöhen konnten.

Zuvor gab es wieder einmal eine von Frankfurt inszenierte Schlägerei, bei der David Skokan (19) nach einer mißglückten Drehung, mit einem Spieler der Towerstars kollidierte.

Also wurde das eigene Unvermögen mit Schlägen kompensiert.

Tousignant war es dann, der zum 2:0  erhöhen konnte.

Komplett allein spielte er Jonas Langmann gekonnt aus und konnte einnetzen.

Kurz darauf aber holte Ravensburg ihren ersten Treffer.

Der Anschluß war wieder hergestellt.

Skokan bewies, das er doch mehr drauf hat als Prügeleien und stellte den 2 Punkte Abstand der Löwen wieder her.

Bei einer erneuten Schlägerei ging Dan Spang zunächst in die Kabine.

Breitkreuz kam von hinten und mischte sich ein und schlug von hinten den Ravensburger Spieler an den Kopf.

Das hat nichts mit Eishockey zu tun. Dieser Spieler ist ganz ohne Zweifel ein guter Spieler – in seiner Sozialisation lief aber einiges schief.
Seine Nase zu entleeren aufs Eis und dabei den Zuschauern ins Gesicht zu schauen – ist sicher auch kein schönes Benehmen.

In den letzten zwei Minuten des zweiten Drittels, gelang es dann aber den Ravensburgern, mit zwei Treffern wieder aufzuholen zum 3:3.

Alles war wieder offen.


In der 6.Minute des letzten Drittels übernahmen dann die Gäste die Führung mit dem 3:4.

Das dieser Spielstand der Endstand sein würde, daran gab es bereits zu diesem Zeitpunkt keine vernünftigen Zweifel mehr.

Das Empty Net der Löwen schenkte dann den Ravensburger noch die Erhöhung zum 3:5.

Insgesamt ein fahriges Spiel – ohne wirklich schöne Spielzüge. Die Frankfurter wirkten konzeptlos und wenig koordiniert.

Wenn sie das nicht in den Griff bekommen und diese dauernden Strafzeiten, wegen sinnloser Prügeleien nicht vermeiden können, wird bereits jetzt prognostiziert, wie der diesjährige Sieger heissen wird.


 

 


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