Noch besser als “nur” demonstrieren ist den Klimaschutz zu leben: 107 Frankfurter Schulen reduzieren den Energieverbrauch für den Klimaschutz

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Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Leiter des Amtes für Bau und Immobilien Michael Simon ehren Energiesparschulen

(ffm) Seit Monaten demonstrieren freitags auf der ganzen Welt insbesondere Schülerinnen und Schüler, um noch stärker auf das Thema Klimawandel aufmerksam zu machen. Auch am Freitag, 15. März, haben die Jugendlichen international zu Streiks und Aktionen aufgerufen, um ihrer Botschaft Nachdruck zu verleihen, dass Klimaschutz nicht warten kann.

In Frankfurt haben sich Schülerinnen und Schüler zusammen mit Lehrkräften und Schulhausverwalterinnen und Schulhausverwaltern auf den Weg gemacht, um einen eigenen und konkreten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Sie entwickeln in Energieteams an ihren Schulen Ideen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und setzen sie gemeinsam um. Die Frankfurter Schulen reduzierten im Jahr 2017 auf diese Weise die CO2-Emmission um 3740 Tonnen und sparten Energie- und Wasserkosten in Höhe von 1,1 Millionen Euro ein.

Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Michael Simon, Leiter des Amtes für Bau und Immobilien, gratulierten den Vertreterinnen und Vertretern von 107 Frankfurter Schulen zu diesem Erfolg „Klimaschutz ist ein globales Thema, zu dem wir aber hier in unserer Stadt einen Beitrag leisten können. Die Schülerinnen und Schüler zeigen zusammen mit ihren Schulgemeinden, welch beeindruckende Einsparpotenziale vorhanden sind. Es ist gut, dass Jugendliche und junge Erwachsene für ihre Zukunft demonstrieren und gleichzeitig an ihren Schulen für den Klimaschutz handeln“, sagte Bildungsdezernentin Sylvia Weber.

„Für eine nachhaltige Reduzierung des Energieverbrauchs in Schulen muss vieles zusammen spielen. Wir brauchen auch weiterhin motivierte Schulhausverwalterinnen und Schulhausverwalter, die in der Bedienung der technischen Anlagen gut geschult sind und wir brauchen eine Schulgemeinde, die bei der Nutzung unserer Gebäude sensibel für den Energieverbrauch und die damit verbundenen globalen Auswirkungen ist“, sagte Michael Simon.

Das Projekt „Erfolgsbeteiligung für nutzerbedingtes Energie- und Wassersparen“ gibt es seit 1998. Es wird im Auftrag des Stadtschulamts vom Amt für Bau und Immobilien und dem Verein Umweltlernen in Frankfurt sowie den beteiligten Schulen durchgeführt.

Die im Energiebereich aktiven Schulen sind an der erzielten finanziellen Einsparung beteiligt. Die Schulen entwickeln Maßnahmen im technischen Bereich sowie Energiesparprojekte im pädagogischen Bereich, um insgesamt die Energiebilanz der Schule zu verbessern.

Stadt Frankfurt


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