Huskies schlagen Bayreuth klar und festigen Pre-Playoff-Platz

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Kassel, 15. Februar 2019. Zu einem wegweisenden Duell empfingen die Kassel Huskies am 47. DEL2-Spieltag die Bayreuth Tigers. Die Gäste aus Franken waren vor dem Spiel auf Rang 11 platziert, mit sieben Punkten Rückstand auf die Huskies. Mit einem Heimsieg hätten die Huskies den Vorsprung auf die Playdowns somit ausbauen können. Die zuletzt fehlenden Adriano Carciola und Andy Reiss kehrten ins Team zurück, Neil Manning nahm als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz. Sein Debüt im blau-weißen Dress feierte Torhüter Jerry Kuhn.

Von Beginn an wurde sichtbar, dass sich die Schlittenhunde einiges vorgenommen hatten. Povorozniouk und Mueller aus kurzer Distanz, sowie Toni Ritter nahmen bereits in der Anfangsphase das Tor von Bayreuths Schlussmann Brett Jaeger aufs Korn. Die Tigers, die sich vereinzelt durch Tim Richter offensiv in Szene setzen konnten, fanden sich nach zehn Minuten fast durchgängig in Unterzahl wieder. Die Huskies wussten die numerische Überlegenheit zunächst nicht zu nutzen, Mueller und Trivino scheiterten am Gestänge. Gerade als Michal Bartosch wieder das Eis betrat und die Gäste wieder mit fünf Feldspielern ran durften, klingelte es doch erstmals.

Jace Hennig bugsierte den Puck mit der Rückhand zum verdienten 1:0 über die Linie. Gut zweieinhalb Minuten später legten die Gastgeber sogar nach, Jens Meilleur sorgte für den lang ersehnten Powerplay-Treffer, indem er einen Dinger-Schlagschuss zum 2:0-Pausenstand abfälschte.

Zu Beginn des Mittelabschnitts mussten die Schlittenhunde einen Rückschlag verkraften, ein von Martin Heider abgegebener Schlenzer wurde unhaltbar zum 2:1-Anschluss abgefälscht. Jedoch gaben die Huskies schnell die richtige Antwort und schalteten direkt wieder in den Offensivmodus. Muellers Handgelenksschuss parierte Jaeger noch stark, drei Minuten später war der starke Gäste-Schlussmann aber wieder geschlagen. Jens Meilleur startete mit Tempo ins Angriffsdrittel und krönte den Alleingang zum 3:1. Und keine dreißig Sekunden später war es Corey Trivino, der mit einem trockenen Abschluss ins linke Eck auf 4:1 stellte.

Im weiteren Verlauf gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, weil es nun auch den Tigers gelang, für Torgefahr zu sorgen. Aber auch die Huskies versteckten sich weiterhin nicht. Mueller traf nach 32 Minuten den Pfosten und ließ kurz vor der zweiten Sirene einen Alleingang ungenutzt.

Spätestens in der 48. Spielminute war die Messe endgültig gelesen. Jens Meilleur staubte in Überzahl zum 5:1 ab und schnürte damit seinen zweiten Hattrick in der laufenden Saison. Alex Karachun sorgte gut vier Minuten vor Schluss mit seinem Tor zum 6:1 für den Endstand.

ECK


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