Stephan Leyhe als Erster zum Heimweltcup

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Anreisetag zum Skisprung-Weltcup in Willingen und als erster DSV-Adler landete Lokalmatador Stephan Leyhe zu seinem „Heimspiel“ im Mannschaftshotel.

Bei Kaffee und Kuchen stimmten sich die Springer von Bundestrainer Werner Schuster auf die bevorstehenden Aufgaben mit dem Teamspringen und „Willingen5“ ein.
Nachdem die Japaner schon seit Montag im Weltcup-Ort sind, folgten am Donnerstag nach und nach alle 13 Nationen und werden 62 Springer in die Qualifikation gehen und zehn Teams zum Mannschaftswettbewerb antreten.

Fahrgemeinschaften bilden und die Bahn nutzen

Speziell am Weltcup-Freitag bitten das Willinger OK und die für die Sicherheit und den Verkehrsfluss zuständigen Organisationen darum, Fahrgemeinschaften zu bilden und den öffentlichen
Bahnverkehr zum Weltcup-Bahnhof Stryck zu nutzen. Wegen der aktuellen Schön-Wetterlage stehen einige der als Parkflächen vorgesehenen Wiesen rund um die Mühlenkopfschanze nicht zur Verfügung und der Buspendelverkehr wird nur am Samstag und Sonntag eingesetzt.

Weltcup-Splitter:
Einfliegen
Die heimischen Skispringer Corvin Kühnel, Paul Winter und Simon Spiewok dürften unter der Regie von Micheal Schmidt und Heinz Koch die Mühlenkopfschanze einfliegen.

Stephan Leyhe allein zu Hause

Willingens Lokalmatador Stephan Leyhe ist auch bei seinem vierten Heim-Weltcup wieder mit den DSV-Adlern im Hotel Hochsauerland 2010 untergebracht. In einem informativen Interview mit der „Waldeckischen Landeszeitung“ verriet der „Upland-Adler“, warum er nicht zu Hause im nur vier Kilometer entfernten Schwalefeld schläft. „Es ist wichtig beim Team zu sein. Außerdem säße ich zuhause allein am Tisch, weil meine Familie beim Weltcup kräftig mithilft.“ Vater Volker beispielsweise noch am Dienstag bis fast Mitternacht an der Walze mit dem Schanzenteam im Auslauf bei der Arbeit.

„Free Willi“ aus Hamminkeln

Wer in Willingen was auf sich hält, ist beim Weltcup als „Free Willi“ in Aktion. Doch man muss nicht aus dem Waldecker Upland sein, um mit ganzer Kraft als freiwilliger Helfer am Start zu sein. Sandra und Frank kommen seit Jahren aus Düsseldorf, Benedikt aus Berlin, Caro, Julia und Werner aus München usw. Seit nunmehr drei Jahren ist Matthias Winkelmann aus Hamminkeln am unteren Niederrhein im Weltcup-Ort am Start. Auf der Meisterschule ist der Bäcker von Jan-Christian von der Heide, dem Filius von Vereinswirt Wolfgang im „Linnenkerl“ und Cafe Müller, besser bekannt unter „Bäckes“ , infiziert worden. In der Weltcup-Woche reist der bald 30-Jährige („zur großen Feier erwarte ich halb Willingen“) an, steht morgens um drei in der Backstube seinen Mann und war am Mittwoch mit Jan-Christian und weiteren Freunden im Ort unterwegs, um die vielen bunten Fähnchen zur Begrüßung der Weltcup-Gäste über die Straße zu spannen. Zum Aufwärmen hat der Edel-Fan Schnaps mitgebracht und weiß natürlich längst, wo es in Willingen auch ein Bierchen gibt. Der Chef von vier Filialen mit rund 100 Angestellten ist auf Hochzeitstorten spezialisiert. „Rund 300 gehen pro Jahr aus unserem Betrieb heraus“, verrät er. „Manchmal ist auch eine Scheidungstorte darunter.“

SCW


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Ein älterer Beitrag der die Tannenzweige erklärt:

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