109:101-Heimerfolg: Brose Bamberg dominiert in der Overtime und stoppt Gießener Siegeslauf

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Schulterte die Bamberg in der Offensive: Tyrese Rice (Foto: Daniel Löb)

Brose Bamberg setzt sich in einem offensivgeprägten Duell gegen die GIESSEN 46ers durch: Mit 109:101 gewinnen die Bamberger nach Verlängerung, welche sie dominieren. Nach drei Siegen in Folge müssen die Hessen wieder als Verlierer vom Parkett gehen.

Spielverlauf und Wendepunkt: Von Beginn an gestaltete sich eine offensivgeprägte Partie. Siyani Chambers und John Bryant führten die GIESSEN 46ers mit je acht Punkten und zwei Dreiern zur 25:20-Viertelführung bei Brose Bamberg. Zur Halbzeit lagen die Gäste mit 57:53 vorne – weil sie bis dahin 13 ihrer 17 Dreier versenkt hatten.

Die Bamberg schnappten sich nach der Pause das Momentum und netzten innerhalb von 69 Sekunden drei Dreier ein, um die Partie zum 67:67 auszugleichen. Vor dem vierten Viertel führten die Hausherren mit 82:76.

Im vierten Spielabschnitt ging es hin und her, bei den 46ers übernahmen in der Crunchtime vor allem John Bryant und Max Landis. Mit 98:96 führten die Gäste, ehe aus der Auszeit heraus Augustine Rubit für die Bamberger ausglich und die Verlängerung erzwang.

Dort dominierte dann die Hausherren: Mit einem 9:1-Lauf eröffneten die Bamberger die Extrazeit, Tyrese Rice traf den Dagger-Layup bei gut zwei Minuten auf der Uhr.

Zahlen, bitte: 32/59 Dreier – beide Teams suchten den Distanzwurf und trafen diesen mit zusammen 54,2 Prozent hochprozentig. Die Gießener überragten hierbei mit 60,7 Prozent (17/28 3P).

Spieler der Partie: Tyrese Rice traf nicht nur den entscheidenden Korbleger, sondern führte die Bamberger auch bei den Punkten (21) und Assists (8) an. Augustine Rubit (19 PTS, 7/11 FG, 5 REB, 4 AST) war der effektivste Bamberger. Bei Gießen kratzte John Bryant erneut am Triple-Double (20 PTS, 11 REB, 7 AST).   

Die Deutschen: Bei Bamberg benötigte Daniel Schmidt nur 14:48 Minuten, um zweistellig zu punkten (11 PTS). Patrick Heckmann erzielte bei seiner Rückkehr sieben Zähler, fünf Rebounds und traf in der Verlängerung einen Dreier.

Am Rande der Bande: Die Bamberger mussten kurzfristig auf Louis Olinde verzichten, der im Training umgeknickt war. Auch Elias Harris stand den Oberfranken nicht zur Verfügung. Dafür standen Patrick Heckmann und Arnoldas Kulboka aber wieder auf dem Parkett.

Wie geht’s weiter: Ihr zweites Heimspiel hintereinander beschert den Bambergern am Mittwoch in der FIBA Basketball Champions League ein Aufeinandertreffen mit Hapoel Jerusalem. Am kommenden Sonntag gastieren die Oberfranken bei ALBA BERLIN. Ein Spitzenspiel steht auch für die Gießener an, wenn sie am Samstag Frankfurt zum Hessen-Derby empfangen.

 

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