Jugendmedientag „Come on“ des Hessischen Rundfunks

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Wie produziert man eine Fernsehsendung? Was sind die Aufgaben der Morgen-Moderatorin im Radio? Wie erkennt man Falschmeldungen im Netz? Diesen Fragen sind 175 Schülerinnen und Schüler in Frankfurt nachgegangen.

175 Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen sind diesen und anderen Fragen am Dienstag, 30. Oktober, beim ersten Jugendmedientag „Come on“ im Hessischen Rundfunk (hr) auf den Grund gegangen. 27 Workshops und Diskussionsrunden wurden angeboten, jeder Schüler und jede Schülerin hatte einen eigenen Plan mit unterschiedlichen Stationen.

„Schülerinnen und Schüler gehen ganz selbstverständlich mit den verschiedenen Medien um. Mit ‚Come on‘ wollen wir ihnen zum einen zeigen, wie wir arbeiten, ihnen aber auch Handwerkszeug mit auf den Weg geben, damit sie sich sicherer in der Medienflut bewegen können. Wir wollten uns aber auch mit den Jugendlichen austauschen und von ihnen erfahren, was wir besser machen können“, so hr-Intendant Manfred Krupp.

„Wissen, wie Medien gemacht werden, ist ein wichtiger Beitrag zur Medienbildung“, erklärt Manuel Lösel, Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium. „Weil jeder Schüler einen eigenen Stundenplan hat, besuchen alle Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Workshops und können danach in der Klasse über die Eindrücke sprechen.“

Mehr als 3.500 Schülerinnen und Schüler hatten sich für den Jugendmedientag beworben. Er wurde vom Netzwerk Rundfunk und Schule, einer gemeinsamen Initiative des Hessischen Rundfunks und des Hessischen Kultusministeriums, veranstaltet. Wegen der großen Nachfrage wird es Anfang des kommenden Jahres an den Schulen, die nicht im hr dabei sein konnten, weitere Workshops zu verschiedenen Themen geben, die auch beim Jugendmedientag behandelt wurden.

 

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