Hessen fördert deutlich mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende

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Das Land Hessen hat seit 2014 über 100 Millionen Euro für Studentisches Wohnen bereitgestellt. Dieses Geld ermöglicht günstige Wohnplätze für 3.255 Studierende unter anderem in Frankfurt, Marburg, Darmstadt und Kassel. „Bezahlbare Wohnungen in hessischen Hochschulstädten sind knapp. Darum fördert das Land Hessen den Bau von Studierendenwohnplätzen mit einem eigenen Programm, das wir zudem seit 2014 deutlich aufgestockt haben: Wir geben 20 Mal mehr Geld als noch in der vergangenen Legislaturperiode“, betonte Wohnungsbauministerin Priska Hinz zum Start des Wintersemesters. „Damit haben wir die Trendwende eingeleitet: Tausende bezahlbare Wohnplätze sind bereits entstanden, befinden sich gerade im Bau oder in der Planung. So werden wir weiter machen! Denn Studierende sollen sich auf ihr Studium konzentrieren können und sich nicht den Kopf über Wohnungssuche und zu hohe Mieten zerbrechen müssen“, ergänzte Hinz.

In diesem Jahr konnten beispielsweise ein Wohnheim in der Riedeselstraße in Darmstadt für 294 Studierende sowie ein Wohnheim in Offenbach für 59 junge Männer und Frauen bezogen werden. Rechtzeitig zum Beginn des Wintersemesters hat das Studentenwerk Marburg ein Wohnheim für 80 Studierende eingeweiht. In Frankfurt befindet sich gerade ein Wohnheim in der Ginnheimer Landstraße im Bau. Dort entstehen 297 Wohnplätze, in denen Studierende nicht über 350 Euro an monatlicher Miete zahlen werden. Ein weiteres Wohnheim in Frankfurt mit über 400 Wohnplätzen steht kurz vor der Bewilligung.

„Die Förderung von Wohnraum für Studierende ist Teil des Masterplans Wohnen, in dem wir die vielfältigen Maßnahmen und Programme unserer Wohnungs- und Städtebaupolitik gebündelt haben, um für mehr bezahlbaren Wohnraum in Hessen zu sorgen. Außerdem haben wir die Mittel für den Wohnungsbau deutlich erhöht: Bis 2020 stehen insgesamt 1,7 Milliarden Euro zur Verfügung“, erklärte Ministerin Hinz.

„Bei der Versorgung mit Wohnraum leisten die Studierendenwerke einen bedeutenden Beitrag und sind für das Land deshalb ein wichtiger Partner. Seit diesem Jahr sind Studierendenwerke ebenfalls Mitglied der Allianz für Wohnen. Innerhalb der Allianz für Wohnen können wir uns gezielt über den Bedarf austauschen und gute Lösungsmöglichkeiten finden. Gemeinsam mit unseren starken Partnern vor Ort schaffen wir mehr bezahlbaren Wohnraum zielgerichtet wo er benötigt wird“, erklärte Ministerin Hinz.

 

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