Bienenfreundliches Hessen – mehr als 3.000 Hektar Blühflächen angelegt

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„Bienen und andere bestäubende Insekten brauchen Nahrung und Lebensraum, was ihnen gerade in den ländlichen Räumen leider nicht immer leicht fällt. Deshalb sind mehr als 3.000 Hektar zusätzliche geschaffener Blühflächen in Hessen ein großer Erfolg für ein bienenfreundliches Hessen“, so Landwirtschafts- und Umweltministerin Priska Hinz.

Im Rahmen der Kampagne bienenfreundliches Hessen hatten der Hessische Bauernverband und der Landesverband hessischer Imker 2018 insgesamt gut acht Tonnen Saatgut ausgegeben. Auf rund 800 Hektar hatten Landwirtinnen und Landwirte damit zusätzliche Blühstreifen angelegt. „Ich freue mich sehr über dieses Engagement seitens der hessischen Landwirtschaft, denn der Schutz von Bienen und Co. spielt gerade für sie eine große Rolle, weil 80 Prozent der landwirtschaftlichen Ernten ohne die Bestäubungsleistung von Bienen gar nicht geerntet werden könnte. Gerade auf dem Land ist es wichtig, zusätzliche Blühangebote zu schaffen, damit Insekten sich auch nach der Rapsblüte mit Pollen und Nektar versorgen können“, so Ministerin Hinz.

„Auch mit unserem Agrarumweltmaßnahmenprogramm HALM fördern wir die Anlage von ein- und mehrjährigen Blühstreifen. 2018 haben noch mehr Landwirtinnen und Landwirte dieses Angebot angenommen“, betonte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz. In diesem Jahr wurden 910 Hektar einjährige Blühstreifen und 1.432 Hektar mehrjährige Blühstreifen mit insgesamt mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert. 2017 waren es noch 685 Hektar einjährige Blühstreifen und 1.183 Hektar mehrjährige Blühstreifen.

„Wir alle brauchen bestäubende Insekten zum Leben. Rund 80 Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen sind auf die Bestäubung angewiesen. Grund genug, damit wir uns gemeinsam für ein bienenfreundliches Hessen einsetzen“, appellierte die Ministerin.

 

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