KSV tritt auf der Stelle

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Der Absteiger aus der Regionalliga hat zwar Zuhause wieder nicht verloren, aber tritt auf der Stelle. Das Unentschieden gegen den VfB Ginsheim war am Ende ein gerechtes Ergebnis

Die Leistung der Mannschaft war eindeutig mangelhaft. Zwar hat man ein Desaster gerade noch verhindert, denn eine Niederlage gegen die durchschnittlichen Gäste wäre die dritte Niederlage der Saison gewesen, aber das Unentschieden war gefühlt eine Niederlage. Ohne den großartigen Freistoß von Ingmar Merle hätte man die Partie am Ende noch verloren

In der ersten Halbzeit war der KSV optisch überlegen ohne jedoch zwingend zu werden. Einen Freistoß von Ingmar Merle (9.) konnte Torwart Lukas Langenstein gerade noch entschärfen. Aus der anschließenden Ecke entwickelte sich ein Konter und die Löwen konnten sich bei Niklas Hartmann bedanken das es nicht da schon 1:0 Für Ginsheim steht. Allerdings musste Hartmann dann bei der anschließenden Ecke doch hinter sich greifen, denn Maximilian Thomasberger reagierte am schnellsten und schob den Ball ins Tor.

Der Treffer war quasi aus dem Nichts gefallen und der KSV wirkte etwas angeschlagen und so setzte die Mannschaft aus Ginsheim wieder einen gefährlichen Konter, den Platten aus 15 Metern knapp über das Tor schoss. Die Gäste machten es den Hausherren zunehmende schwerer vor das Tor zu kommen. Die Abwehr war gut gestaffelt und es war immer ein Fuß im Weg um den letzten Pass zu ermöglichen.

Was wäre der KSV ohne Marco Dawid. In der 26 Minute kommt ein abgefälschter Ball zu Marco Dawid, der plötzlich frei vor Torwart Langenstein steht. Abgezockt verlädt er den Torwart und schiebt den Ball lässig ins Tor zum 1:1 Ausgleich. Aber wie in vorangegangen Spielen setzten die Löwen nicht nach und überließen wieder den Gästen den Platz. Diese kombinierten sich plötzlich durch die Abwehr des KSV und so konnte Jörg Finger eine Hereingabe so abfälschen das der Ball ins Tor trudelte (44.) und so stand es zu Halbzeit 2:1 für die Gäste aus Ginsheim.

Das etwas passiert war in der Kabine konnte man direkt sehen, denn der KSV war verändert, wirkte dynamischer und engagierter. Innerhalb von 3 Minuten zwei tolle Chancen für den KSV. So wurde erst der letzte Pass von Bravo Sanchez auf Marco Dawid verhindert der wieder frei vor dem Torwart der Ginsheimer stand und dann schießt Dawid knapp am Tor vorbei (53.)

Die zweite Hälfte gleicht eher einem Powerplay im Eishockey, denn es ist nur noch ein Spiel auf ein Tor. Wer jetzt aber denkt, es wäre zwingend gewesen, der liegt falsch, denn der KSV spielte immer hintenrum. Viele Pässe ohne eine zwingende Aktionen nach vorne. Der KSV fand einfach kein Mittel um die dicht stehenden Abwehrreihen aus Ginsheim zu überwinden.

Nach einem groben Foulspiel an Jon Mogge gibt es einen Freistoß für den KSV. Ingmar Merle schnappt sich den Ball. Jeder weiß das „Siggi“ einen Schuss hat der Beulen in Beton schlagen kann, aber heute zeigte er, dass er auch Gefühl im Fuß hat. 3 Schritte nach hinten und 2 zur Seite das ist sein anlaufweg und er ließ Torwart Langenstein keine Chance, denn der Ball schlug unhaltbar im oberen linken Toreck, zum 2:2 Endstand, ein (87.)

 

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