Wiesbaden/Eschwege. Staatssekretär Werner Koch hat den Tag der offenen Tür bei der Polizeidirektion Werra-Meißner in Eschwege besucht, sich über das energetisch sanierte Dienstgebäude informiert und vor Ort die „CO2-saniert“-Plakette des COME-Programms (CO2-Minderungs und Energieeffizienzprogramm) enthüllt.
„Dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze sind, sondern sich gut und zum Wohle Hessens ergänzen, zeigt sich in der energetischen Sanierung der Polizeidirektion in Eschwege, die nunmehr Energiekosten einspart und klimaneutral betrieben werden kann. Das Gebäude erfüllt neben einer besseren Energiebilanz auch alle funktionalen und sicherheitsrelevanten Anforderungen, die zu einer Optimierung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen beitragen. Damit sorgt das Land für eine gute Infrastruktur seiner Behörden, die Voraussetzung für ein sicheres Hessen sind“, betonte Staatssekretär Werner Koch.
Das Dienstgebäude wurde gemäß CO2-Minderungs und Energieeffizienzprogramm (COME) für insgesamt 5,4 Millionen Euro seit 2015 saniert. Neben der Dämmung der Fassade, des Daches, der Installation einer Photovoltaikanlage sowie dem Austausch von Fenstern und Türen wurde für die Energieerzeugung eine moderne Pelletkessel-Anlage installiert. Darüber hinaus wurde das Dachgeschoss ausgebaut, die Wache umgebaut und Toiletten, Duschen und Umkleiden saniert. Durch den Einsatz regenerativer Energie und der Verwendung von Ökostrom kann das Gebäude CO2-neutral betrieben werden.
„Hessen verfolgt eine Strategie des intelligenten Wachstums. Die erfolgreiche Verknüpfung zwischen ökonomischen Handeln und Umweltschutz zeigt sich in vielen verschiedenen Maßnahmen, wie der energetischen Sanierung von Gebäuden, dem Ausbau der ökologischen Landwirtschaft, der Verbesserung des ÖPNV oder etwa der Umrüstung von Straßenlaternen auf effiziente LED-Beleuchtung. Die verschiedenen, von der Landesregierung auf den Weg gebrachten, Programme und Projekte beweisen, dass Investitionen in Umweltschutz zu wirtschaftlichem Erfolg führen und einen Weg in die Zukunft weisen“, so Werner Koch.
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