Stau-Warnung zum Ferienbeginn: 60 Kilometer Baustelle auf A7

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(Archivbild nur zur Veranschaulichung)

Zum Ferienbeginn erwartet der Automobilclub ADAC wieder lange Staus auf deutschen Autobahnen. Besonders betroffen ist dabei die Autobahn 7. «Die A 7 ist eine klassische Ferienautobahn und dazu eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen, damit ist sie in der Urlaubsreisezeit automatisch auch ein Stauschwerpunkt», sagt Alexandra Kruse vom ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. Die Autobahn ist zudem Dauerbaustelle: Sieben Baustellen mit einer Gesamtlänge von 46,4 Kilometern sind es in Niedersachsen, sechs Baustellen auf 12,8 Kilometer in Hessen. In Hessen wird am Freitag nach Ende des letzten Schultags mit dem Beginn der Sommerreisewelle gerechnet.

An der Planung durch die Behörden hat der Automobilclub allerdings wenig auszusetzen: «Baumaßnahmen wie Fahrbahninstandsetzungsarbeiten und Brückenerneuerung müssen durchgeführt werden und können aufgrund der Dringlichkeit nicht zeitversetzt geplant werden», sagt Oliver Reidegeld vom ADAC Hessen-Thüringen. Auch dass Autofahrer an kilometerlangen Baustellen-Abschnitten entlangfahren, auf denen Arbeiten scheinbar ruhen, sei kein Anlass für grundsätzliche Kritik: «Oftmals lässt sich von außen gar nicht nachvollziehen, warum auf einem Teilstück gerade nicht gearbeitet wird», sagt er.

Niedersachsen und Hessen wollen allein im laufenden Jahr 137 Millionen Euro in die A7 investieren. Die wichtige Nord-Süd-Verbindung wird Dauerbaustelle bleiben. Die Arbeiten im Bereich der A 7 bei Kassel sollen beispielsweise erst 2022 beendet werden. Nach dem Sommerferien entsteht am Dreieck Drammetal bei Göttingen eine neue Baustelle.

 

 

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