Ministerium: Polizei hat Fall Susanna sachgerecht bearbeitet

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Das rheinland-pfälzische Innenministerium sieht keine Versäumnisse der Mainzer Polizei im Fall Susanna.

Es bestünden keine Zweifel an einer sachgerechten Bearbeitung des Falles, sagte der Leiter der Abteilung Polizei im Innenministerium, Joachim Laux, am Donnerstag im Rechtsausschuss des Landtages in Mainz.

Am 30. Mai sei die Federführung nach Wiesbaden gewechselt. Details ließen sich wegen der noch laufenden Ermittlungen nicht sagen. Auch Justizminister Herbert Mertin (FDP) verwies auf die in Wiesbaden geführten staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. Der Präsident des Polizeipräsidiums Mainz, Reiner Hamm, sagte im Ausschuss, man sei selbstverständlich in permanentem Austausch mit Susannas Mutter gewesen. «Es hat ein ständiger Austausch stattgefunden.»

Die 14-jährige Susanna aus Mainz war Ende Mai in Wiesbaden vergewaltigt und umgebracht worden. Tatverdächtig ist der Iraker Ali B. Er sitzt in Frankfurt in Untersuchungshaft. Ali B., der mit seiner achtköpfigen Familie in einer Wiesbadener Flüchtlingsunterkunft lebte, hat die Tötung der 14-Jährigen bei einer Vernehmung gestanden, bestreitet jedoch die Vergewaltigung.

 

 

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