Bedienstete beleidigt und gebissen: Geldstrafe für Häftling

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Weil er in der Haftanstalt Bedienstete beleidigt und gebissen hatte, ist ein Untersuchungshäftling am Freitag vom Amtsgericht Frankfurt zu 750 Euro Geldstrafe (150 Tagessätze) verurteilt worden.

Der zwischenzeitlich wegen erpresserischen Menschenraubes zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilte Mann hatte im September vergangenen Jahres in der Haftanstalt Drogen konsumiert.

Während seine Zelle deshalb durchsucht wurde, beleidigte er einen Bediensteten und drohte, ihn umzubringen. Einem anderen Beamten biss der 27-Jährige in den Arm.

Im Strafmaß blieb das Gericht erheblich hinter dem Antrag der Staatsanwaltschaft von sieben Monaten Haft zurück.

Die Taten seien ohne größere Folgen für die Beamten geblieben, hieß es im Urteil.

Der mittlerweile in der Haftanstalt Schwalmstadt einsitzende Mann war an Händen und Füßen gefesselt für seinen Prozess nach Frankfurt gebracht worden.

Eine psychiatrische Therapie hatte er eigenmächtig abgebrochen.

Gleichwohl ging das Gericht von eingeschränkter Schuld- und Steuerungsfähigkeit aus.

 

 

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