Abwanderungswillige Opelaner dürfen vorerst nicht gehen

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Beim Autobauer Opel werden abwanderungswillige Beschäftigte derzeit daran gehindert, das Unternehmen zu verlassen. 

Der Betriebsrat hat wie angekündigt rund 70 Aufhebungsverträgen nicht zugestimmt, die zum 1. Mai greifen sollten.

Die Leute seien damit vorerst weiter bei Opel beschäftigt, hieß es am Mittwoch in Unternehmenskreisen.

Der Betriebsrat kritisiert die Abfindungen für jüngere Betriebsangehörige, mit denen Opel eine ungenannte Zahl Beschäftigter loswerden will.

Das Unternehmen möchte das Programm weiterhin anbieten, während die Arbeitnehmer es stoppen wollen.

 

 

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2Comments

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  1. 1
    Nadine

    Die Arbeitnehmer wollen das Abfindungsprogramm nicht stoppen sondern nur der Betriebsrat. Es ist eine Belastung für jeden Mitarbeiter der dieses Unternehmen verlassen will. Der Betriebsrat boykottiert die Vereinbarung welche zwischen MA und PSA/Opel getroffen worden sind. Aufgrund dieses Fehlverhalten durch den Betriebsrat werden MA gezwungen Aufhebungsverträge zu unterzeichnen, damit diese zum 01.05 ihrer neuen Arbeit nachgehen konnten. Für diese MA gab es durch das Fehlverhalten des Betriebsrates keine Abfindung. Betrachtet man das Gesamtbild, so hat der BR dieses Abfindungsprogramm ins Leben gerufen. Durch ein Gericht wurde es besiegelt und dann willigte PSA/OPEL ein “PACE” zu starten. Womit der BR nicht gerechnet hatte waren, dass viele MA dies annehmen wollten und somit rudert der BR zurück und boykottiert dieses Programm obwohl der BR es vorgeschlagen hatte. Ein Paradoxon.

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