Senat von Florida stimmt für schärfere Waffengesetze

Estimated read time 2 min read
[metaslider id=10234]

 

Parkland (Reuters) – Der von den Republikanern dominierte Senat des US-Bundesstaates Florida hat als Konsequenz aus dem Amoklauf an einer Schule für schärfere Waffengesetze gestimmt.

Danach soll das Mindestalter für den Kauf von Gewehren auf 21 Jahre angehoben werden. Eine generelle Bewaffnung von Lehrern, wie sie US-Präsident Donald Trump vorgeschlagen hat, lehnte der Senat hingegen ab. Der am Montag verabschiedete Gesetzentwurf muss noch durch das Repräsentantenhaus von Florida, in dem ebenfalls die Republikaner das Sagen haben.

Das Mindestalter für den Kauf von Handfeuerwaffen liegt in den USA bei 21 Jahren, in Florida aber kann bereits ein 18-Jähriger ohne Wartezeit Waffen kaufen. Der Republikaner Trump hatte als Reaktion auf den Amoklauf versprochen, für mehr Sicherheit an den Schulen zu sorgen und Bereitschaft zu Gesetzesänderungen signalisiert. Die einflussreiche US-Waffenlobby NRA lehnt Gesetzesverschärfungen ab.

Bei dem Massaker an einer High School in Parkland in Florida waren Mitte Februar 17 Menschen getötet worden. Ein 19-Jähriger hatte mit einem Sturmgewehr seine frühere Schule in der Nähe von Miami überfallen. Nach Angaben seiner Familie war er depressiv.

Foto: Guns for sale are seen inside of Dick’s Sporting Goods store in Stroudsburg, Pennsylvania, U.S., February 28, 2018. REUTERS/Eduardo Munoz

 

[metaslider id=20815]

More From Author

+ There are no comments

Add yours