Einbrüche in Vollmarshausen und Wattenbach: Vermutlich denselben Täter zweimal in die Flucht geschlagen

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Kassel (ots) – Zwei Einbrüche in der Nacht zu Samstag in Wohnhäuser in Vollmarshausen und Wattenbach dürften auf das Konto ein und desselben Täters gehen. Die Tatbegehungsweise sowie der zeitliche und örtliche Zusammenhang sprechen eine eindeutige Sprache. Nun bitten die Ermittler des Einbruchskommissariats um Zeugenhinweise.

Keine Beute in Vollmarshausen

Der erste Einbruch ereignete sich um kurz nach 1 Uhr in der Schillerstraße in Vollmarshausen. Zu dieser Zeit schmeißt der bislang unbekannte Täter mit einem Stein ein Loch in ein Fenster des Wintergartens im rückwärtigen Bereich des Einfamilienhauses. Er zieht sich noch eine Regentonne unter das Fenster, um an den Fenstergriff zu kommen und anschließend durch das geöffnete Fenster einzusteigen. Infolge des Krachs werden Nachbarn und die Anwohner selbst auf den Einbrecher aufmerksam. Als sie sich bemerkbar machen, flüchtete dieser unerkannt und ohne Beute vom Grundstück.

Bargeld und Autoschlüssel in Wattenbach weg

Nur drei Stunden später werden Anwohner der Gartenstraße in Wattenbach munter, als sie gegen 4 Uhr Geräusche aus dem Erdgeschoss ihres Einfamilienhauses hören. Bei der Nachschau treffen sie auf den Einbrecher, der ihnen noch etwas in ausländischer Sprache entgegenrief und anschließend aus der Terrassentür in unbekannte Richtung flüchtete. Anschließend wird bekannt, dass er sich ebenfalls mit einem Stein Zutritt verschafft hatte. Doch das Loch in der Scheibe der Terrassentür hatte er offenbar hindurchgegriffen und die Tür geöffnet. Der Einbrecher handelte anschließend sehr schnell. In der kurzen Zeit, bis die Anwohner ins Erdgeschoss kamen, hatte er bereits Schubladen und Kommoden geöffnet. Es fehlte schließlich Bargeld und ein Autoschlüssel. Die Opfer können nur sagen, dass es sich um einen Mann handelte, der dunkel gekleidet war, eine schlanke Gestalt hatte und ausländisch sprach.

Nun ermitteln die für Einbrüche zuständigen Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo und bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen

 

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