Terroranschlag in U-Bahn

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London. Inzwischen ist es doch so, dass sich die mediale Berichterstattung an diese Art Terroranschlag gewöhnt hat. Solche Ereignisse machen in der Regel Schlagzeilen. Da es aber keine Toten gab, landet diese Meldung bei vielen medialen Berichterstattungen leider erst an 3. oder 4. Stelle.

In der britischen Hauptstadt London hat sich nach Angaben der Londoner Polizei in der vergangenen Woche ein erneuter Terroranschlag, der 5. in diesem Jahr, ereignet. Es kam frühmorgens zu einer Explosion oder Verpuffung in einer vollbesetzten U-Bahn Wagon. Mark Rowley (Sicherheitschef der Polizei), erklärte, die Detonation sei durch einen selbst gebauten, in einem weißen Eimer befindlichen Sprengsatz ausgelöst worden. Nach Angaben der BBC war diese Bombe mit einem  Zeitzünder versehen und wurde ferngezündet. 

Die Polizeikräfte werden bei den Ermittlungen vom britischen Inlandsgeheimdienst MI5 unterstützt. Mit Erfolg! Inzwischen wurde ein 18 Jähriger, der mutmaßliche Haupttäter,  und ein 21 jähriger verhaftet. Ob es noch weitere flüchtige Verdächtige gibt, das wurde nicht mitgeteilt.  

Der Londoner Rettungsdienst teilte mit, dass inzwischen über 30 Verletzte in nahe gelegenen Krankenhäusern behandelt werden. Drei davon hätten sich eigenständig in medizinische Behandlung begeben, erklärte der staatliche Gesundheitsdienst NHS. Niemand befinde sich derzeit in akuter Lebensgefahr. Der IS hat sich zum Anschlag bekannt. In London gilt weiterhin die höchste Terrorwarnstufe. (ws)

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