Folgemeldung 2 zum Unfall auf A 7: Möglicherweise Diesel im Erdreich

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Das Foto zeigt den beschädigten Sattelzug an der Unfallstelle.

Bei dem Verkehrsunfall am heutigen Morgen auf der Autobahn 7 bei Kassel zwischen den Anschlussstellen Kassel-Nord und Staufenberg dürfte der entstandene Sachschaden höher als die bislang angenommene Summe von 100.000,- Euro liegen.

Neben dem beschädigten Sattelzug und der Leitplanken ist Dieselkraftstoff nicht nur auf die Fahrbahn, sondern vermutlich auch ins dortige Erdreich gesickert.

Der linke Fahrstreifen wird bis mindestens zum Donnerstagmorgen gesperrt bleiben.

Es stehen Reparaturarbeiten der Mittelleitplanke an.

Zudem muss geprüft werden, ob möglicherweise die Fahrbahndecke wegen dem ausgelaufenen Dieselkraftstoff einen Schaden davongetragen hat.

Sollte sich bestätigen, dass der Kraftstoff auch ins Erdreich eingesickert ist, stehen noch Aushubarbeiten an, die die Teilsperrung der Autobahn verlängern werden.[metaslider id=20815]

Zeugen beobachteten den Unfall

Nach Angabe der an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal ist der 39 Jahre alte Fahrer aus Italien nicht verletzt worden.

Er war auf regennasser Fahrbahn vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Rutschen gekommen.

Anschließend schleuderte der 40-Tonner, der drei größere, leere Kabeltrommeln geladen hatte, nach links von der Fahrbahn und krachte gegen die Mittelleitplanke.

Zwei Autofahrer, die hinter dem Lastzug auf der Autobahn unterwegs waren, sind rechtzeitig auf den ausbrechenden Sattelzug aufmerksam geworden und konnten noch bremsen.

Beide, ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Paderborn und ein 42-Jähriger aus dem Rheinisch-Bergischer-Kreis, meldeten sich anschließend bei den eingesetzten Polizisten.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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