Einsatz den die Polizei nicht braucht: Berauschter 37-Jähriger gefährdet andere und leistet Widerstand

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Kassel (ots) – Am vergangenen Sonntagmorgen mussten Beamte des Polizeireviers Mitte einen Einsatz wahrnehmen, der nicht zu den schönen Seiten des Polizeialltags gehört. Ein berauschter 37-Jähriger aus Kassel stürmte mehrfach auf die Friedrich-Ebert-Straße, pöbelte Passanten an und leistete anschließend bei seiner Festnahme, die zu seinem und zum Schutz anderer notwendig war, Widerstand. Er schlug, trat und spuckte, bevor er schließlich in der Gewahrsamszelle seinen Rausch ausschlief.

Diensthund half bei Festnahme

Die Beamten beobachteten während ihrer Streifenfahrt über die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Friedrich-Engels-Straße gegen 7.30 Uhr einen Mann, der an einem haltenden Mietwagen randalierte und den bereits im Fond sitzenden Fahrgast zum Aussteigen aufforderte. Die Beamten stoppten und nahmen Kontakt zum Randalierer auf. Zunächst reagierte er gar nicht, dann beleidigte er die Beamten derb. Anschließend rannte er unkontrolliert auf die Straße und dort vor ein Auto. Nur eine Vollbremsung verhinderte einen Unfall. Der Mann ließ sich nicht beruhigen, griff sogar die Beamten an. Der Einsatz des Diensthundes half schließlich den Mann zu stoppen. Er packte ihn am Arm und zog ihn zu Boden. Den Polizisten gelang es dann und das nur unter erheblichen Kraftaufwand, ihn zu bändigen. Auf dem Weg zum Funkwagen und anschließend auf der Fahrt zur Dienststelle schlug, trat und spuckte der 37-Jährige um sich. Dies setzte sich im Gewahrsam fort, wo ein Arzt eine Blutprobe entnahm, um die Art und Menge der konsumierten Rauschmittel festzustellen.

Der 37-Jährige muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden beim Polizeirevier Mitte geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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